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Mit 9251 Quadratkilometern ist Zypern die drittgrößte Insel im Mittelmeer und gleichzeitig auch die waldreichste.
Sie wird von zwei Gebirgszügen durchzogen, die eine fruchtbare weite Ebene, die Mesaoria, das frühere Hauptanbaugebiet Zyperns, in der Inselmitte umschließen.
Im Nordosten, dem türkischen Teil der Insel, führt das schroffe Kyrenia-Gebirge (Pendaktylos) mit steilen Klippen direkt ins Meer hinab und begleitet die 160 km lange, fast schnurgerade Küste.
Im südwestlichen Landesinneren liegt das Troodosgebirge mit seiner höchsten Erhebung, dem Mount Olympos, von 1952 Metern. Das vulkanische Troodosgebirge ist sehr seen- und waldreich und wird auch der „Schwarzwald“ Zyperns genannt. Hier wachsen Kiefern, Pinien, Zedern, Platanen und Steineichen. An den flach abfallenden Rändern findet man Obst-, Mandel- und Nussbäume sowie Weinfelder. Im Weiteren wird das Bild der Insel von Zypressen, Oliven- und Johannisbrotbäumen geprägt. Im Troodosgebirge findet man vereinzelte Gebirgsdörfer, in denen sich das Leben seit früher kaum verändert hat. Das Gebirge geht nach Westen, Süden und Osten allmählich in unterschiedlich breite Küstenebenen über.
Die 671 km lange Küste besteht aus Sand- und Kiesstränden und steil abfallenden Felsküsten mit kleinen Buchten.
Im äußersten Osten der Insel befindet sich das Cap Greco, ein Nationalpark, dessen herrliche Küstenlandschaft beinahe unberührt geblieben ist
Auf der Halbinsel Akamas im Nordwesten der Insel findet man ein unentdecktes wildes Zypern mit spektakulären Schluchten und Felsformationen, bewaldeten Höhenzügen mit herrlichem Blick auf die Küste und das Landesinnere, Weingärten, fruchtbare Felder.
Im Frühling ist die gesamte Insel von einem Blumenteppich bedeckt, auf dem nicht weniger als über 1800 Blütenpflanzen blühen, darunter auch Orchideen.