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Die wichtigsten Finanzzweige in der Republik Zypern bestehen aus den Finanzdienstleistungen sowie der stets wachsenden Branche des Tourismus. Der Staat, der von der liberalen Marktwirtschaft geprägt ist, gehört seit dem 1. Mai 2004 zur Europäischen Union und führte somit dann auch Anfang des Jahres 2008 den Zyprischen Euro als Zahlungsmittel ein.
Zu den Wirtschaftssektoren Zyperns gehören die Bodenschätze, die Landwirtschaft und der tertiäre Sektor mit der Industrie, dem Export sowie dem Import.
Zu den Bodenschätzen gehören Kupfer, Asbest, Marmor, Pyrit, Gipsgestein, Salz und Tonerde. Die Landwirtschaft in Zypern ist geprägt vom Anbau von Zitrusfrüchten und Gemüse, wie zum Beispiel Orangen, Grapefruit, Kartoffeln, Auberginen, Zwiebeln, Tomaten, Gurken, Oliven und zahlreiche weitere Sorten. Hauptsächlich im nördlichen Teil des Mittelmeerstaates werden auch Feigen und Granatäpfel angebaut. Im Südwesten wachsen bedeutende Weinreben und Bananen auf großen Pantagen. Durch das mediterane Klima sind teilweise 2 Ernten im Jahr möglich.
Seit dem Beitritt in die EU wurden die landwirtschaftlich genutzten Flächen allerdings weniger, da einige Regionen verstärkt dem Tourismus gewidmet werden.
Neben der Landwirtschaft bietet hauptsächlich der Tourismus sowie die Nahrungsmittelindustrie die meisten Arbeitsplätze in Zypern.
Desweiteren gibt es in Zypern zahlreiche verarbeitende Industrien, wie zum Beispiel die Zement- und Gipsproduktion, die Herstellung von Textilien, Metallwaren und Chemikalien sowie Schiffsreparaturen und Schiffserneuerungen.
Zu den Exportgütern gehören Früchte, Gemüse, Textilien, Molkereiprodukte, Zement und pharmazeutische Produkte. Importgüter sind unter anderem verschiedenste Konsumgüter, Erdölprodukte, Maschinen, Fahrzeuge und Mineralien. Die Liberalisierung des Handels in Zypern, der zunehmende Wettbewerb auf den inländischen Märkten sowie ein fehlender Lohndruck sorgen für eine positive Entwicklung der Inflation.